Mondrian-Sudokus (2021/09)
An der Frequenz und Häufigkeit meines Bezugs zu Mondrian und seinem Neoplastizismus kann man leicht erkennen wie sehr es mir diese Kunstform angetan hat. Ein zweite Spielart moderner Kunst, die Lateinische Quadrate und die Visualisierung Multipler Sudokus, habe ich ebenfalls bereits in einem früheren Beitrag aufgegriffen. An dieser Stelle möchte ich beide Kunstformen zu Mondrian-Sudokus zusammenführen.
Ein einfaches Mondrian-Soduko besteht aus insgesamt 16 Quadraten, die erneut zu einem Quadrat angeordnet sind. Entsprechend den bei Mondrian verwendeten Farben besitzen sie einen schwarzen Rahmen und sind mit den Grundfarben Rot, Blau und Gelb sowie mit Weiß eingefärbt.
Komplexer lässt sich ein derartiges Mondrian-Sudoku gestalten, indem man weitere Sudokus der gleichen Art, aber mit Quadraten kleinerer Grundfläche, übereinander stapelt. Dabei ist zu beachten, dass eine Farbe auch in der Höhe jeweils nur einmal vorkommt. Bei vier verwendeten Farben - Rot, Blau, Gelb und Weiß - lassen sich unter dieser Maßgabe maximal vier disjunkte Sudokus übereinander stapeln. Die drei folgenden Mondrian-Sudokus sind somit Beispiele des maximal Erreichbaren.
Ein weiterer Beitrag unter dem Menüpunkt "Geschichten" erläutert den Hintergrund der Entstehung multipler Mondrian-Sudokus detaillierter und gibt einen Einblick in ein geplantes, weiterführendes Projekt.