Das beliebte Geduldsspiel Sudoku geht ursprünglich auf die Lateinischen Quadrate des Schweizer Mathematiker Leonhard Euler zurück. Auch graphische Darstellungen sind seit langem bekannt. Wie oben dargestellt lassen sich neben Quadraten auch andere geometrische Figuren wie Dreiecke und Kreise zur Darstellung verwenden. Durch die Überlagerung mehrerer, disjunkter Lateinischer Quadrate gleicher Ordnung lässt sich zudem ein herrliches Farbenspiel erzielen. Und schließlich lässt sich die Komplexität Lateinischer Quadrate noch durch höhere Ordnungszahlen steigern.

Die Zuordnung dieser Werke fällt nicht unbedingt leicht. Wie bereits Eingangs erwähnt, sind aus meiner Sicht die Grenzen zwischen Generative Art und Computer Aided Art fließend. Da für diese Graphiken ein Algorithmus (zwar im Rahmen eines vorgegebenen Settings aber im Prinzip) selbständig Form, Farbe und Komplexität determiniert, habe ich meine Lateinischen Quadrate und Multiplen Sudokus kurzerhand im Bereich Generative Art eingeordnet.

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