Cyclic Cellular Automata (2021/12)

Zyklische zelluläre Automaten gehen auf David Griffeath zurück. Sie bestehen aus einem Gitternetz von Zellen, die einen Status zwischen [0; n-1] annehmen können. Der Zustand jeder dieser Zellen wird jedoch durch den Zustand benachbarter Zellen beeinflusst. In einem ersten Schritt werden die Zellen zufällig mit einem Status initialisiert. Besitzt eine Zelle den Zustand j ∈ [0; n-1] und übersteigt die Anzahl benachbarter Zellen mit Zustand j+1 einen vorgegebenen Grenzwert, so nimmt die betrachtete Zelle ebenfalls den Zustand j+1 an (für den Fall j=n-1 gilt j+1=0). Dieser Prozess wird iterativ in zahlreichen Durchläufen für alle Zellen durchgeführt.

Für die folgenden Bilder wurden schließlich jedem Zustand [0; n-1] eine Farbe zugeordnet und somit das Gitternetz visualisiert. Neben den zugeordneten Farben wird das Endresultat durch die Anzahl der Zustände, die Nachbarschaftsfunktion, die Anzahl der benachbarten Zellen sowie dem zu überschreitenden Schwellwert beeinflusst. Kudos to Sánchez Chinchón, auf dessen Algorithmus die Bilder maßgeblich beruhen.

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